Ausflug in die Region:

04. Mai 2019, 13:00 Uhr nach Eltville/Rhein

Mit 26 Anmeldungen fand der diesjährige Ausflug in die Region, nach Eltville im Rheingau, eine unerwartete Resonanz.

Nach der Busfahrt von Langendernbach war das erste Ziel in der Rosenstadt das ehrwürdige Café Glockenhof. Dieses ist über die Region hinaus bekannt für seine Rosentörtchen, die auch bei einigen Langendernbachern auf dem Teller zu finden waren.

Nach dieser ersten Stärkung stand die historische Altstadtführung auf dem Programm. Diese wurde von Frau Beatrix Ruppel im Auftrag der Touristikinformation Eltville gekonnt und unterhaltsam durchgeführt.

Start war am Turm der kurfürstlichen Burg, der zunächst mit seinen 136 Stufen noch von einigen Teilnehmern erklommen wurde und seine Besucher mit einem Rundumblick über Wiesbaden, den Rheingau und auch über den Rhein bis nach Rheinhessen belohnte. Von hier aus ging es vorbei am Palas, dem dreigeschossige Wohngebäude der Burg, über den Oberen Burghof mit Burgtoren, den Oberen Zwinger, den Wehrgang bis in den Burggraben. Danach traten dann zum ersten Mal während der Führung die Blumen der Stadt Eltville in Erscheinung. In den Rosenanlagen konnten die mehr als 20.000 Rosenstöcke mit den speziellen Neuzüchtungen „Stadt Eltville“ und „Schönes Eltville“ bestaunt werden. Leider trugen sie jedoch noch keine Blüten, sondern bislang nur Knospen.
Über das Gensfleischhaus, das den Vorfahren des Buchdruckers Johannes Gutenberg gehörte, über den Langwerther Hof, der im Jahre 1550 erbaut wurde, führte der weitere Weg zur spätgotischen katholischen Pfarrkirche (erbaut 1350-1440). In dieser versah der ehemalige Langendernbacher Pfarrer Rehberg seinen Dienst, bevor er in den Westerwald wechselte. Die Reststrecke der Führung verlief entlang des Rheins, vorbei am Martinstor, dem einzigen erhaltenen Stadttor, zum Sebastiansturm mit einem Stück erhaltener Stadtmauer. Dort endete die Führung exakt vor dem Restaurant, dessen Außenmauer ebenfalls ein Teil der alten Stadtmauer ist und in dem zum Abendessen eingekehrt wurde.

Nach sehr guten Speisen und vielfältigen und guten Rheingauer Weinen wurde exakt innerhalb des Zeitplanes die Rückreise wieder angetreten und die Reisegruppe kehrte wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken in den Westerwald zurück.

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